24. November 2020 · Kommentare deaktiviert für Terminal für M5Stack · Kategorien: ESP32, M5Stack · Tags: , , , ,

Einführung

Ich liebe die Geräte des M5Stack-Universums. Sie haben aber einen entscheidenen Nachteil – die Eingabe von Werten ist sehr umständlich. Insbesondere beim M5Stick C steht, wenn er in ein Gehäuse eingebaut wird, nur eine Taste zur Verfügung. Die UIFlow-IDE stellt zwar Blöcke für einen doppelten und einen langen Tastendruck zur Verfügung, so dass man mit dem normalen Tastendruck quasi 3 Tasten zur Verfügung hat. Damit Werte eingeben geht – ist aber sehr umständlich und m.E. nur eine Notlösung.

Da man meistens nicht ständig Eingaben macht – kaum einer wird auf dem M5Stack Textverarbeitung betreiben wollen – muss nicht jedes Gerät eine eigene Eingabetastatur besitzen. Diese kann, wie heute bei vielen Dingen üblich, „geschared“ werden.

Im einfachsten Fall kann dazu ein M5Stick C mit einem Tastatur-Hat herhalten. Die Kommunikation erfolgt über ESP-Now. Dieses wird von der UIFlow-IDE mit Blöcken unterstützt und ist im Internet gut dokumentiert.

Das Gerät, dass eine Eingabe benötigt ruft per Broadcast noch einem geeigneten Gerät. Dieses meldet sich und ab nun werden die Pakete direkt von Gerät zu Gerät ausgetauscht. Sind alle erforderlichen Eingaben erfolgt. Verabschiedet sich das anfordernde Gerät und Das Eingabegerät steht wieder anderen M5Stack’s zur Verfügung.

Realisierung

Aber wie meistens liegt der Teufel im Details. Es können keine Variablen benutzt werden um eine Mac-Adresse in die Liste einzufügen.

Hallo lieber Leser,

ich habe vor ca. einem Jahr M5Stack entdeckt und beschäfftige mich jetzt überwiegend damit. Insbesondere die Programmierung mit der grafischen Benutzeroberfläche Blockly begeistert mich. Ich werde meine Erfolge und Miserfolge demnächt hier veröffentlichen.

Hier der Link zur M5Stack Webseite.

Einführung

Ich möchte eine Litiumakku basierte Stromversorgungseinheit entwickeln die in den verschiedensten Geräten mit LiIon- und LiFe-Akkus eingesetzt werden kann. Dieses Gerät soll sowohl die Ladekontrolle als auch die Überwachung des Akkus wärend des Betriebes sicherstellen- Also ein Rundum-Sorglos-Paket für akkubetriebenen Geräte. Ich denke dabei vor allem an 3S und 4S Akkupacks.

Dieses Arbeitsgebiet ist sehr umfangreich. Es geht vom Zusammenstellen der Akkupacks, dem Punktschweißen der Verbindungen über die Entwicklung des BMS bis zur Auswahl geeigneter DC/DC-Wandler.

Akkupacks erstellen

Hier geht es zum Einen um die Auswahl geeigneter Zellen und zuverlässiger Lieferanten. Dann werden mechanische Teile zur stabilen Zusammenstellung der Einzelzellen erforderlich. Schließlich müssen die Zellen zuverlässig elektrisch verbunden werden. Dazu wird immer das Punktschweißen dem Löten vorgezogen. Deshalb ist auch die Beschäftigung mit den dafür geeigneten Verfahren und ggf. der Selbstbau eines einfachen Gerätes erforderlich.

BMS

Es gibt schon seit einiger Zeit fertige BMS-Module für LiIon-akkus in China zu kaufen, inzwischen auch welche für LiFe-Akkus. Sie erfüllen aber nicht alle von mir gewünschten Funktionen. Um praktische Erfahrungen zu sammeln habe ich verschiedene Typen zum Ausprobieren bestellt. Ggf. werde ich Basis des Cypress PSoC4-42xx Dev-Boards selbst ein solches BMS entwickeln.

DC/DC-Wandler

Da die Spannungslage des Akkupacks meist nicht der erforderlichen Spannung entspricht, biete es sich an einen oder mehrere DC/DC-Wandler einzusetzen, die als Modul in China günstig zu bekommen sind. Leider musste ich bei einem Bastelprojekt im Rahmen eines Elektronikkurses feststellen, das ein häufig angebotenes Boot-Converter-Modul mit dem MT-3608 eine so verseuchte Spannung lieferte, das der zusätzliche Einbau eines Tiefpass-Filters erforderlich war um das Gerät in Betrieb nehmen zu können. Deshalbe ich mir eine Reihe solcher Module bestellt und werde diese in nächster Zeit ausführlich testen.

Über diese Aktivitäten werde ich in Zukunft hier berichten.

Es gibt keinen speziellen HOME-Button – stattdessen auf den Schriftzug „Peter’s Bastelkiste“ klicken!